Nach Inkraftsetzung der Rechtschreibreform 1996 und einer erneuten amtlichen Neuordnung 2006 hat es immer wieder Aktualisierungen der deutschen Rechtschreibung und die dazugehörigen Kontroversen gegeben, zuletzt 2011.
Nun wurde das Regelwerk erneut an den „allgemeinen Wandel der Sprache“ angepasst. Eine wichtige Neuerung, die besonders alle Schriftgestalter aufhorchen lassen wird, ist die Zulassung des ß als Großbuchstaben neben dem doppelten S. Hier könnte es in Zukunft Aktualisierungen der digitalen Schriften geben, falls sich Typografen daran setzen, das große von dem kleinen ß unterscheidbar zu machen.